Bundespräsident Joachim Gauck hat am Mittwoch an die Opfer der NS-Pogromnacht von 1938 erinnert. Gauck besuchte dafür Cottbus. Er hat die 2015 eingeweihte Synagoge besucht, die erste in Brandenburg seit dem Holocaust. Gauck würdigte das Engagement von Freiwilligen und Sponsoren, die das möglich gemacht hatten. „Ich bin heute nach Cottbus gekommen, um ein gutes Deutschland kennenzulernen“, sagte der Präsident. Die neue Synagoge sei ein Symbol, wie Deutschland auch sei. Am Ort der 1938 zerstörten einstigen Synagoge wurde zugleich ein Kranz niedergelegt.