Kultur

Chor

Seit der Neugründung der Jüdischen Gemeinde Cottbus 1998 bestand die Idee einen Chor zu bilden. Allerdings gab's zu dieser Zeit nicht genügend Mitglieder und Fachleute, die diese Idee ins Leben rufen könnten.  Aber 2002 haben sich 2 Profimusiker, das Ehepaar Tatiana und Gennadi Kadatskyy, sehr ausführlich mit dieser Idee beschäftigt und im September des gleichen Jahres wurde der Chor gegründet. Diese Aufgabe war nicht leicht, weil man zuerst die Chorteilnehmer auswählen musste, die in den meisten Fällen keine musikalische Ausbildung hatten. Außerdem musste man Lieder finden, die auf jüdischen nationalen und musikalischen Traditionen basieren. Nach 3 jähriger Existenz nahm der Chor nicht nur an Veranstaltungen der Jüdischen Gemeinde, sonder auch an städtischen Veranstaltungen teil. Den Kern des Chores bilden die Teilnehmer, die seit seiner Gründung mit dabei waren. In den Jahren seines Bestehens hat der Chor viele neue Lieder in Jidisch, Hebräisch, Deutsch und Russich in sein Programm aufgenommen. Derzeit umfasst das Repertoir des Chores ca. 50 Lieder. Außer an städtischen Veanstaltungen nimmt der Chor auch an Festivals in anderen Städten Deutschlands teil. Die Bewohner von Berlin, Potsdam, Hamburg,Forst (Lausitz), Bernau und Werben hatten bereits die Möglichkeit die Kunst des Chores kennenzulernen.

2004 ist der Gründer des Chores Gennadi Kadatskyy vorzeitig aus dem Leben geschieden. Seitdem trägt der Chor seinen Namen.        

 

  

Trio "Halleluja"

Das Vokaltrio besteht aus Tetjana Maltseva, Nataliya Frankenberg und Nataliya Wassermann, die auch Geige spielt. 

Die professionellen Musiker haben ein Programm, das ca. 20-30 Songs umfasst, wovon etwa 15 Instrumentalstücke (Klezmer) sind. Die Stile reichen von Religiösem bis zu Populärem und Modernem.

Das Trio hat stets Interesse an Auftritten. Es bieten sich verschiedene Gelegenheiten an, z.B. Konzerte, Jubiläen, Partys und Feiern.

 

 

Tanzgruppe "Nefesh Harikut" (Seele des Tanzes)

 

Der Tanz galt bei den Juden schon seit langer Zeit als Ausdrucksmittel der Freude und des Gemeinschaftsgefühls. Die israelischen Tänze werden traditionell im Kreis getanzt. Der Kreis bedeutet Endlosigkeit des Lebenszyklus und diesen Kreis darf jeder Mensch unabhängig von seinem Glauben und Nationalität betreten. 

Die Tanzgruppe "Nefesh Harikut" wurde im September 2005 gegründet. Die Initiatorin Ihrer Bildung war Frau Yevgeniya Kotsan, die auch  die Leiterin der Gruppe geworden ist. Die Teilnehmer der Tanzgruppe sind keine ProfitänzerInnen. Die Liebe zu jüdischen Melodien und Tänzen hat diese Leute vereinigt. Das Repertoire besteht aus 19 israelischen Tänzen. Seit ihrer Gründung  nimmt die Tanzgruppe an  zahlreichen städtischen Veranstaltungen (Stadtfest, Frühlingfest, Nacht der kreativen Köpfe usw.) sowie auch an Festivals der jüdischen Musik in Berlin, Hammburg, Halle und Potsdam teil.  (http://seeledestanzes.ucoz.de